Mit Weidenkätzchen fing ich in einem feurigroten Gefäss an zu
gestalten, getreu dem Motto „Winter – Frühling, eine florale
Begegnung“. In dicke Stränge gebündelt wurden die Weidenkätzchen in
der Folge in ein Halbrund gebogen, das dem Gefäss sehr ähnlich sah.
Befestigt in den beiden identischen Gefässen, ergänzt durch ebenso
feurig rote Anemonen war mein Werk endlich fertig und konnte
begutachtet werden. Mein zweites Arrangement gestaltete ich in einer
hohen
Nageire Vase, mit einer Rebenwurzel, Schleierkraut und Tulpen.
Die perfekt
vom Vorstand der Sogetsu Study Group Zurich vorbereitete Ausstellung
wurde am Montag, 2. März 2009 bei einer Vernissage – mit offeriertem
Apéro von der Spitalleitung – eröffnet und lockte über die
Öffnungstage viele Besucher an. Die Eingangshalle eines grossen
Spitals ist eine ideale Plattform, um verschiedensten Menschen die
japanische Blumenkunst näher zu bringen; es ist ein Treffpunkt von
Patienten, Besuchern und Personal des Spitals.
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